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Name: Peter Brandler
Ort: Hammelburg
Verschickt: 09.06.2020 10:17:06

Wie geht es weiter mit der Hammelburger Verkehrspolitik?

Seit über 30 Jahren diskutieren Hammelburger über die Verkehrspolitik. Drei teure Gutachten, fünf Bürgerversammlungen, mehrere Arbeitskreise und Unterschriftensammlungen haben gefordert, unsere autofreundliche Stadt menschengerechter zu machen, um weniger Dreck, weniger Lärm, weniger Belästigungen der Anwohner und mehr Platz zum Wohnen und zum Verweilen zu schaffen.

Anfang dieses Jahres hatten viele die Hoffnung, dass sich endlich eine Lösung, gerade für die Anwohner am Gericht, der Roten Kreuz Straße und der Bonifatiusstraße abzeichnet. Die Mitglieder des ADAC / AMSC hatten einen Vorschlag unterbreitet, der diesen Bereich untersuchte und entsprechende Lösungen vorschlug. Diese Vorschläge deckten sich übrigens nahezu zu 100 Prozent mit den Vorstellungen des Christlichen Bürgerblock CBB, der dies schon so im April 2017, also vor über drei Jahren unterbreitete.

In der Stadtratssitzung am 03. Februar 2020 beantragte der Bürgerblock, einer Vollsperrung der Roten Kreuz Straße, der Bonifatiusstraße und der inneren Kissinger Straße grundsätzlich nicht zuzustimmen. Dieser Antrag wurde mit Stimmen des Bürgermeisters und auf Antrag der CSU abgelehnt.

Gemäß Pressebericht über diese Sitzung, hat Stadtrat Fenn zusammen mit seiner Gruppierung und den Grünen ein eigenes Konzept angekündigt. Die Frage darf erlaubt sein, ob die Bevölkerung, jetzt nach 4 Monaten, dieses Konzept erfahren kann oder ob das Verkehrskonzept der Stadt bis zur nächsten Wahl wieder vertagt wird.

Name: Reinhold Knecht
Ort: Hammelburg
Land: Deutschland
Verschickt: 23.05.2020 16:25:20

Lesen des Artikels kommen mir ein paar bedenkenswerte Fragen hoch. Zum Beispiel: Warum war Reimar Glückler es nicht mehr wert, nach bisher 30 Jahren als Stadtrat, nach 18 Jahren als Kreisrat, sowie 24 Jahre als stellvertretender Bürgermeister der Stadt Hammelburg nicht mehr zum zweiten Bürgermeister gewählt zu werden? Warum hat man ihm im Vorfeld signalisiert, ihn durch die CSU und die Grünen BfU zu unterstützen? Warum hat man nicht im Vorfeld gesagt, dass anscheinend der Bürgermeister und die Mehrheit des Stadtrates einen Wechsel wollen. Warum hat man nicht, wie es die letzten Jahrzehnte üblich war, der zweitstärksten Fraktion, die bei der Kommunalwahl sogar mehr Stimmen und einen zusätzlichen Fraktionssitz gewonnen hat, einen Vertreter zugesprochen?
Viele offene Fragen, die die neue Mehrheit im Stadtrat beantworten sollte.
Schlagwörter wie "Undank ist der Welten Lohn" oder "Traue keinem über den Weg" drängen sich mir auf.
Wenn aber das Prozedere, das in der Homepage des Christlichen Bürgerblock CBB veröffentlicht und nachzulesen ist, stimmt, dann war die Vorgehensweise der 18 Stadträte unaufrichtig und unehrlich. Schade, dass man einem verdienten langjährigen Kommunalpolitiker so ins Messer hat laufen lassen.
Ich wünsche trotzdem dem Bürgermeister, seinen Vertretern und dem gesamten Stadtrat alles Gute und Gottes Segen und hoffe, dass sie sich alle stets um das Wohl der Bürger in der Stadt und in den Stadteilen einsetzen werden.

Name: Daum Markus
Ort: Hammelburg
Land: Deutschland
Verschickt: 23.05.2020 16:22:48

Was ist nur im Hammelburger Stadtrat los?

Erinnern Sie sich? Vor über 30 Jahren hat die absolute Mehrheit der CSU im Hammelburger Stadtrat immer ihre Übermacht ausgenutzt, und neben dem gewählten 1. Bürgermeister den zweiten und den dritten Bürgermeister aus ihren Reihen bestimmt. Andere Fraktionen hatten da keinerlei Chancen. Seit 30 Jahren, mit dem Wegfall der CSU Mehrheit, hat sich das unter Bürgermeister Zeller und Bürgermeister Stross geändert. Auf Grund der entsprechenden Fraktionsstärke wurden die Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt.
Jetzt, seit dieser Legislaturperiode, hat sich die verkleinerte CSU die Macht zurückgeholt, indem sie die zweitstärkste Fraktion, den Christlichen Bürgerblock CBB (17,59 % der Stimmen) ausgebootet hat und den Vertreterposten den Grünen/BfU (12,29 %) und der Jungen Liste (7,11 %) zugeschachert hat. Damit verfügt sie wieder über eine satte Mehrheit im Stadtrat.
Diese Mehrheit hat sich am 18. Mai 2020 in der zweiten Stadtratssitzung schon bewährt. Nachdem sich für den Stadtteil Westheim zwei Bewerber für den Posten des Ortsbeauftragten beworben hatten, hatte Thomas Reuter von der Bürgerliste Obereschenbach und der Christliche Bürgerblock vorgeschlagen, ein Stimmungsbild von der Bürgerinnen und Bürgern des Ortsteiles Westheim einzuholen. Danach hätte der Stadtrat den Ortsbeauftragten benennen können . Wie zu erwarten war, hat die „neue Mehrheit“ das abgelehnt und die bisherige Ortsbeauftragte einstimmig bestimmt. Ich frage mich schon, hatte die bisherige Ortsbeauftragte Angst sich dem Votum der Westheimer zu stellen?

Name: Dr. Reinhard Schaupp
E-Mail: Dr.Schaupp@t-online.de
Ort: Hammelburg
Verschickt: 09.02.2020 10:14:02

Mehr Mut.
Prokrastination, auch extremes Aufschieben, ist definiert als eine pathologische Störung, die gekennzeichnet ist durch unnötiges Vertagen des Beginns oder durch Unterbrechen von Aufgaben, so dass ein Fertigstellen nicht oder nur unter Druck zustande kommt.
Genau diese Situation erleben wir aktuell in der Hammelburger Verkehrspolitik. Eine Mehrheit von CSU, Grüne und Junge Liste hat die Entscheidung für ein Verkehrskonzept erneut vertagt. Wer nach jahrzehntelangen und langatmigen Diskussionen, mehreren Gutachten, zahlreichen Arbeitskreisen und Bürgerversammlungen zum Thema Verkehrsführung von einem „Schnellschuss“ spricht und am Tag der Abstimmung plötzlich neue Konzepte als Alternative zu dem stimmigen Konzept der Gebietsverkehrswacht entwickeln will (Grüne und Junge Liste) offenbart damit nur seine Angst vor der Entscheidung und eine opportunistische Angst vor dem Wähler. Meine dringende Bitte an alle Mandatsträger: einfach mehr Tatkraft und mehr Mut zur Entscheidung.

Dr. Reinhard Schaupp


Name: Glückler Reimar
Ort: Hammelburg
Verschickt: 11.01.2019 14:16:54

Sehr geehrte Frau Kaup Clement.

Die Endabrechnung für die Sanierung des Viehmarktes liegt noch nicht vor, wird aber zeitnah geschehen. Die ursprünglichen Planungskosten lagen bei 2,06 Mio. €.. Die tatsächlichen Kosten dürften nach jetzigem Erkenntnisstand bei ca. 1,93 Mio. € liegen.

Der Rathausumbau wurde geplant mit ca. 1,45 Mio €. Nach dem jetzigen Stand dürften die Kosten ca. 1,52 Mio € betragen.

Die Kostenplanung für die Sanierung der Bahnhofstraße liegen bei ca. 2,5 Mio € Genauere Kosten werden allerdings erst die Ausschreibungen bringen.

Über die Verkehrsführung in der Bahnhofstraße kann ich keine Aussage machen, da der Stadtrat darüber noch nicht entschieden hat. Allerdings hat der CBB bereits vor längerem entsprechende Vorschläge gemacht. Siehe unter: www.cbb-hammelburg.de
Unter dem Antrag 2016/34 haben wir eine Stellungnahme abgegeben und unter der Power Point Präsentation eine Chronologie der vergangenen Jahrzehnte bezüglich Verkehrsregelung in Hammelburg aufgeführt.

Die Stadt bemüht sich momentan, das Vorkaufsrecht für das Kupsch Gebäude zu realisieren. Der CBB steht hinter dem Vorhaben, ermöglicht es doch der Stadt, städtebaulich das Areal in ihrem Sinne zu gestalten. Die Kosten für den Erwerb sind noch Verhandlungssache.

Reimar Glückler
1. Vorsitzender des CBB



Name: Petra Kaup-Clement
E-Mail: kaup.clement@t-online.de
Ort: 85540 Haar
Land: Deutschland
Verschickt: 09.01.2019 9:08:54

Sehr geehrter Herr Glückler,

kann der CBB die Endkosten der Viehmarktsanierung öffentlich bekannt geben, da die Lokalpresse zu Punkt 2.2 der Stadtratssitzung vom 10.12.2018: "Kosten der Baumaßnahme Viehmarkt" nichts berichtet hat?

Die Baumaßnahme wurde im Mai 2016 beendet. Die Berechnung der Endkosten liegt längstens vor, ist aber noch immer öffentlich unbekannt.

Des Weiteren: Wo stehen aktuell die Kosten bei der Sanierung des Rathauses?

Drittens: Wie sieht die Kostenplanung bei der Sanierung der Bahnhofstraße aus? Welche Verkehrsführung wird realisiert? Wird die Stadt die Schober-Immobilien kaufen, zu welchen Kosten?

Die Informationspolitik der regierenden CSU-Fraktion ist äußerst mangelhaft.

Bürger/innen in Hammelburg erwarten von den nicht regierenden Fraktionen des Stadtrates mehr politische Opposition und Kontrolle der exekutiven Verwaltung.


Mit freundlichen Grüßen
Petra Kaup-Clement

Name: Glückler Reimar
E-Mail: reimar@glueckler-hab.de
Ort: Hammelburg
Land: Deutschland
Verschickt: 12.10.2018 14:29:43


Es wird ja immer wieder behauptet, dass die Stadt stark verschuldet ist und dadurch das neue Bürgerhaus kostengünstiger gebaut werden sollte
Nachdem ich mich seit Jahren intensiv mit den Haushalten der Stadt beschäftige, die Eckdaten gut kenne und auch der Initiator war, eine Verschuldungsobergrenze einzuführen, muss man aber auch einfach folgende Tatsachen zur Kenntnis nehmen.

Die Stadt hatte am 31.12.207 eine Verschuldung von 4.648.696 Euro.
Der Kassenstand lag an diesem Stichtag bei 2.456.394 Euro.
Die Rücklagen lagen an diesem Tag bei 4.969.855 Euro

Wenn man also den Schuldenstand mit dem Kassenstand und den Rücklagen gegenrechnet, dann wäre die Stadt schuldenfrei und hätte noch 2,77 Mio. Euro zur freien Verfügung.

Das nur zur Information, da meiner Meinung nach, bewusst oder unbewusst, falsche Zahlen veröffentlicht werden.
Richtig ist natürlich auch, dass jeder Bürger seine eigenen Prioritäten hat und jeder andere Vorstellungen entwickelt, für was man das Geld verwenden sollte.
Richtig ist auch, dass wir, Verwaltung und Stadtrat, pfleglich mit dem Geld umgehen müssen, denn die staatlichen Zuschüsse und die Einnahmen, speziell Gewerbesteuer und Einkommensteuer, werden sich irgendwann ändern. Ebenso die momentan sehr günstige Zinspolitik.

Nach groben Prognosen wird sich die Abrechnung des Haushalt 2018 wiederum stabil und damit positiv gestalten.

Frage: Warum steht die Stadt finanziell gut da?
Das hat mehrere Gründe.
Zum Beispiel:
Höhere Einkommenssteuer.
Höhere Gewerbesteuern.
Höhere Finanzzuweisungen.
Höhere staatl. Bezuschussung zu div. Projekten
Gewährung staatl. Stabilisierungshilfen
Niedrige Zinsen.
Auflösung der "inneren Darlehen"

Reimar Glückler

Name: Gluckler Reimar
E-Mail: reimar@glueckler-hab.de
Ort: Hammelburg
Verschickt: 21.10.2016 8:42:02

Seit Freischaltung des CBB - Gästebuches am 24.07.2013 haben bis jetzt (November 2016) 50.000 Besucher unsere Seite besucht.
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Reimar Glückler

Name: Glückler Reimar
Ort: Hammelburg
Verschickt: 27.06.2016 16:57:53

Sehr geehrte Frau Kaupp Clement.

Eine Positionierung des CBB ist nicht möglich, solange die gegenwärtigen Untersuchungen zum Bürgerspital und dessen zukünftigen Möglichkeiten nicht abgeschlossen sind.

Reimar Glückler


Name: Petra Kaup-Clement
E-Mail: kaup-clement@t-online.de
Ort: 85540 Haar
Land: Deutschland
Verschickt: 27.06.2016 10:17:12

Wie geht es mit dem Bürgerspital weiter?

Wie sieht hier die Position des CBB aus?

Wird der CBB für die Schließung des ältesten Seniorenpflegeheims in der historischen Altstadt Hammelburgs stimmen oder sich für den Erhalt der 1343 gegründeten Bürgerspitalstiftung und des Pflegeheimes einsetzen?

Gemäß den Stiftungsstatuten müssen bis zu sechs arme Senioren im Bürgerspital Aufnahme finden und dort eine menschenwürdige Pflege bis zu ihrem Tode erhalten.

Diese Stiftungsvorgaben sind mit den Plänen von CSU und SPD zur Umwandlung des Hauses in "Betreutes Wohnen" nicht vereinbar.

Das heißt nichts anderes, als dass die Bürgerspitalstiftung nach nunmehr 673 Jahren vor dem "Aus" steht.

Wann gibt der CBB seine Position zum Bürgerspital öffentlich bekannt?

Mit den Grundlagen der chistlichen Soziallehre sind die Schließungspläne von CSU und SPD nicht vereinbar.

Zu verweisen ist auf die sehr viel höheren Defizite von Stadtbibiliothek, Saaletalbad, Stadtmuseum, Kinderhort und Vhs, die der Stadtrat seit Jahren mitzutragen bereit ist.

Wann geht der CBB mit einer Stellungnahme zum Bürgerspital an die Öffentlichkeit? Die Leute wollen wissen, wie sich die einzelnen Fraktionen hier positionieren.

Warum findet das Gespräch am 28.6. um 14.30 Uhr statt? Da kann doch kein Mensch kommen, der arbeitet.